Lichterbogen Schwibbogen ... im Erzgebirge

Dein-Erzgebirge.de (um 2000)

Alle Angaben & Bilder ohne Gewähr.
Private Webseite, Stand 2007

Der erzgebirgische Schwibbogen soll aus früheren Zeiten des Bergbaus stammen. Überlieferungen zufolge haben die Bergmannsfrauen in der finsteren Jahreszeit ihren aus den Gruben heimkehrenden Männern mit hellen Lichtern im Fenster den Weg geleuchtet.
Ein Kennzeichen hierfür ist der Johanngeorgenstädter Schwibbogen, wohl einer der ersten Lichterbogen im Erzgebirge. Dieser Lichterbogen bildet das bogenförmige Mundloch des Stollens ab, wo die Bergleute ihre Grubenlampen aufhängten. Im Inneren von diesem Schwibbogen im Erzgebirge wird der Broterwerb der Menschen im Erzgebirge zu jener Zeit dargestellt, das Klöppeln, das Schnitzen und der Bergbau.

Der älteste noch erhaltene Johanngeorgenstädter Schwibbogen ist mit der Jahreszahl 1778 versehen. Dieser Schwibbogen im Erzgebirge ist aus Eisen und wird dem Schmied Johann Teller zugeschrieben. Ein heutiger erzgebirgischer Lichterbogen bzw. erzgebirgischer Schwibbogen besteht größtenteils aus Holz und ist in einer Vielzahl von Formen, Modellen und Größen zu bewundern.
Im Erzgebirge haben Schwibbogen neben Räuchermännchen, Nussknackern, Weihnachtspyramiden und Co. eine lange Tradition und man findet Sie zu Weihnachten in vielen Häusern, Stuben und Fenstern ...

Alle Angaben/Fotos sind Stand vom Jahre 2007 (Erzgebirge)

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